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Wie kommt die Atemluft in den Körper? Beim Ein- und Ausatmen strömt Luft durch Mund und/oder Nase. In der Nase bleiben Staubteilchen und Fremdkörper an den vorhandenen Härchen hängen. An der Nasenschleimhaut wird die Atemluft angefeuchtet und vorgewärmt. In der Nase wird die Luft zudem ständig auf das Vorhandensein von Duftstoffen überprüft. So sind wir über Gerüche oder schlechte Luft ständig informiert – man sollte also immer durch die Nase atmen. Starke Reizungen der Nase lösen Niesen aus, wodurch die Atemwege durch einen kräftigen Luftstoß wieder freigeblasen wird. Im Rachenraum kreuzen sich Luft- und Nahrungsweg. Der Kehldeckel verhindert, dass beim Schlucken Speiseteile in den Atemweg gelangen. Unter dem Kehldeckel liegt der Kehlkopf, in dem mit Hilfe der Stimmbänder die Stimme entsteht. An den Kehlkopf schließt sich die ca. 10 – 15 cm lange Luftröhre an, die (ähnlich einem Staubsaugerschlauch), durch Knorpelspangen versteift wird. Am Ende teilt sich die Luftröhre in zwei Hauptäste, die Bronchien, die sich nach dem Eintritt in die Lungenflügel wiederum weiter in immer feinere Äste
verzweigen, die schließlich in die Lungenläppchen führen. Sie sind die eigentliche Struktur- und Funktionseinheiten der Lunge. Parallel zu den Bronchien verzweigen sich auch die kleinen Arterien und Venen. Sie sind über ein feines Kapillarnetz miteinander verbunden. (Weiter) Aufgaben |
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