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Produktion Bei Intensivhaltung müssen mehrere Faktoren beachtet werden. So sind Ferkel einerseits sehr kälteempfindlich. Andererseits haben Schweine keine Schweißdrüsen; größere Tiere müssen also geeignete Möglichkeiten zur Kühlung haben. Eine richtige Belüftung entfernt außerdem giftige Gase aus dem Stall, wie z. B. Wasserstoff und Ammoniak. Zur Kontrolle der Gesundheit der Tiere finden Impfungen statt. Der Einsatz von Antibiotika, um Infektionen zu verhindern und damit schnelleres Wachstum zu erzielen, ist gesetzlich geregelt, weil beim Verzehr des Fleisches Rückstände vorhanden sein können. Intensive Schweinemast ist darüber hinaus mit Problemen des Tierschutzes verbunden, wenn die Tiere nicht genügend Bewegungsraum haben. Hinzu kommen ökologische Schäden durch die in großer Menge anfallende Gülle. Ein Agrarwissenschaftler der Fachhochschule Nürtingen entwickelte einen artgerechten, Heizenergie sparenden Massenstall für Schweine, der den Tieren nicht nur ausreichend Auslauf ermöglicht, sondern auch Einrichtungen wie Ruhekisten, Scheuerpfähle und Wühlboxen bietet. Schweinebestände |
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